Zisterne und Rigole - Regenwassernutzung

Immer mehr Kommunen und Städte fordern bei Neubauten die strikte Trennung zwischen Regen- und Schmutzwasser. In seltenen Fällen soll dabei das Regenwasser noch dem öffentlichen Kanal zugeführt werden, da vor allem in Gebieten mit erhöhtem Neubauaufkommen die Kanäle kaum das Fassungsvermögen aufweisen, einem Starkregen standzuhalten. Aktuelle Beispiele sind die Überflutungen, ausgehend von den öffentlichen Kanälen, in Aachen.

Es ist also auch im Interesse des Anwohners, sich autark gegenüber übervollen Kanälen und Rückstausituationen aus dem allgemeinen Kanal zu machen. Denn sowohl bei der Oberflächenversickerung als auch bei der Regenwassernutzbarmachung entsteht der entscheidende Vorteil, jederzeit Rückstauschutzmaßnahmen in die Schmutzwasserleitungen einzubauen.

Hier erhalten Sie zwei Vorschläge, sowohl zur Versickerung als auch zur Nutzbarmachung von Regenwasser, zu denen wir Sie gerne beraten. Rufen Sie uns an!

Regenwassernutzung - Zisterne

Viele Gemeinden, Kommunen und Städte geben finanzielle Anreize, das Regenwasser vom öffentlichen Kanal zu trennen. Dabei stellt sich die Frage, wie man diesen finanziellen Vorteil eventuell noch sinnvoller gestalten könnte. Es wäre doch eine Schande, das ganze Regenwasser von der Dachfläche ungenutzt zu lassen. Zisternen bieten dafür die richtige Lösung: man kann das Regenwasser relativ simpel für die Nutzung bei der Ent- und Bewässerung des Gartens verwendbar machen oder auch die im Haus die Toilettenspülung darüber betrieben, was allerdings bei nachträglichem Einbau schwierig ist. Nichtsdestotrotz ist Regenwasser im Gegensatz zum kalkhaltigen Leitungswasser sehr weich, was bei richtiger Nutzung z.B. bei Waschmaschinen auch dort die Geräte schonen würde.

Für Ersparnisse im Bereich der Gartenbewässerung sind Zisternen eine gute Lösung, die die Zufuhr von Frischwasser aus dem Hahn deutlich verringert.

Gerne beraten wir Sie hierzu.

Regenwasserversickerung - die Rigole

Mittlerweile kann eine Rigole unter geringem Platzverbrauch und wenigen Einschränkung gegenüber der Nutzung der Oberfläche eingebaut werden.

Regenwasser wird gesammelt und vom Haus weggeführt. Dort durchläuft es mehrere Filtersysteme bis es im Erdreich versickert.

Als gute und simple Lösung ist es das meistgewählte System bei Neubauten und zur Rückstausicherung.